
Geopolitische Spannungen, Zollkonflikte sowie eine teils sprunghafte Transformation der Unternehmenswelt durch Digitalisierung und KI: Das Börsenjahr 2025 stand bisher überwiegend im Zeichen vieler dynamischer Entwicklungen, mit teils abrupten Höhen und Tiefen. Für Vermögensverwalter bedeutet dies umso mehr, auf eine klare Strategie zu setzen, um Anlegerportfolios auf Kurs zu halten. Die Hamburger Sutor Bank folgt in diesen Zeiten der Maxime „Ruhe bewahren und investiert bleiben“ – und schnitt damit beim Vermögensverwaltertest von Focus Money und ntv erneut mit Bestnote und dem Siegel „Herausragende Vermögensverwaltung“ ab.
Das für die Durchführung des Tests verantwortliche Institut für Vermögensaufbau (IVA) erfragte bei den teilnehmenden Banken und Vermögensverwaltern ein Beratungsangebot für einen Anlagebetrag zwischen 1,2 und 1,5 Millionen Euro. Das Institut bewertete die Vorschläge anhand von insgesamt sieben Kriterien: Ganzheitlichkeit, Aufklärung/Verständlichkeit, Kosten, Transparenz, Portfoliostruktur, Produktumsetzung und Steuern. Ganz besonders überzeugte die Sutor Bank mit einem „sehr gut“ bei den Kriterien Kosten und Portfoliostruktur.
Einzeltitel und ETFs im Fokus, Silber als Beimischung
Mit Blick auf die Basisallokation empfiehlt die Sutor Bank ein Portfolio, das zu 50 Prozent aus Aktien und zu 33 Prozent aus Anleihen besteht. Hinzu kommt ein Edelmetallanteil in Höhe von drei Prozent in Form von Silber. Die restlichen 14 Prozent des Vermögens werden am Geldmarkt angelegt. Bei der Produktallokation setzt die Sutor Bank vor allem auf Einzeltitel mit 47 Prozent, gefolgt von ETFs mit 37 Prozent. Risiken streut die Sutor Bank breit über verschiedene Regionen und Branchen hinweg. Dabei wird in kleine und mittlere Unternehmen investiert.
Die Performance der Empfehlungen in den vergangenen zehn Jahren diente als Grundlage zur Berechnung der Wahrscheinlichkeit möglicher Depotwerte in drei Jahren. Ergebnis bei der Sutor Bank: Mit einer Wahrscheinlichkeit von 38 Prozent lässt sich eine Rendite von 18 Prozent erzielen.
Mathias Beil, Leiter Private Banking bei der Sutor Bank, betont die Bedeutung der unaufgeregten Portfoliosteuerung in aufregenden Zeiten: „Unsere Anlageprinzipien sind eindeutig: Wir bleiben auch in unruhigen Zeiten investiert und handeln nicht übereilt. Unsere Kunden beherzigen das. Kein Wunder also, dass es weder zu Panik noch zu einem Strategiewechsel kam. Man informierte sich und blieb dank unserer Beratung besonnen,“ erklärt Beil.
Einen echten Höhenflug erlebten die Edelmetalle Gold und Silber in diesem Jahr. Mathias Beil ist überzeugt, dass diese Entwicklung nachhaltig Bestand haben wird, und sieht vor allem bei Silber noch weiter Luft nach oben: „Silber holt gegenüber Gold deutlich auf. Nach Jahren relativer Unterbewertung deutet vieles darauf hin, dass sich das historische Gleichgewicht zwischen den beiden Edelmetallen wiederherstellt“, sagt Beil. Dieser Anstieg werde von mehreren Faktoren begünstigt – zum einen ende die Zinssenkungspause der US-Notenbank, was Edelmetalle typischerweise beflügele. Zum anderen wachse die industrielle Nachfrage nach Silber. „Gold und auch Silber gehören in jedes Depot“, führt Mathias Beil aus.
Die politischen und strukturellen Entwicklungen dürften aus Sicht von Mathias Beil auch im nächsten Jahr dynamisch bleiben. Doch ganz gleich ob dynamische oder ruhigere Zeiten – eine klare Struktur und Streuung in den Anlagedepots hält Mathias Beil mit seinem Private-Banking-Team grundsätzlich für unerlässlich



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